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Herzlich Willkommen auf dieser Internetseite

Herzlich willkommen, in diesem Film erklären wir Ihnen die Navigation auf der Internet-Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Thema Essstörungen.

Über die Servicenavigation oben rechts erreichen Sie unser Angebot in Leichter Sprache sowie Gebärdensprache. Daneben ist die Schaltfläche, um eine kontrastreichere Darstellung zu wählen. Über den Telefonhörer gelangen Sie zu der Kontaktseite. Wenn Sie auf die Suche klicken, öffnet sich ein Suchfeld oberhalb der Servicenavigation.

Darunter sehen Sie, auf der linken Seite, das Logo der Bundeszentrale. Mit einem Klick darauf, gelangen Sie immer wieder zur Startseite.

Rechts daneben befindet sich die Hauptnavigation. Wenn Sie mit der Maus über die Menüpunkte fahren, können Sie über den Flyout sehen, welche Untermenüpunkte sich hier befinden.

Unter dem Menüpunkt „Was sind Essstörungen“ sehen Sie Fakten über die Arten und die Symptome. Hinter dem Untermenüpunkt „Häufig gestellte Fragen“ sind alle wichtigen Fragen zu dem Thema zusammengefasst. Hier stehen auch wichtige Antworten für Betroffene und deren Angehörige und Freunde.

Zahlen und Fakten finden sie unter dem Menüpunkt „Wie häufig sind Essstörungen?“

Unter „Hilfe finden“ sind die unterschiedlichen Beratungsangebote zusammengefasst. Hier befindet sich auch eine Datenbank. Sie sehen außerdem Unterseiten zu den Therapieangeboten und letztlich auch zur Nachsorge.

Da Angehörige und Freunde eine wichtige Rolle spielen, sind unter dem Menüpunkt „Was können Freunde und Angehörige tun“ Verhaltenstipps zusammengefasst.

Unter der Hauptnavigation sehen Sie eine Bühne mit wechselnden Bildern, die mit Links verknüpft sind. Es handelt sich um wichtige Themen auf dieser Seite.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert über Essstörungen auch in den sozialen Medien. Links dazu sehen sie in dem Menü am Rand der Seite. Mit einem Klick werden sie von der Internetseite zu den jeweilige sozialen Medien weitergeleitet. Ihr Mailprogramm öffnet sich, wenn sie auf den kleinen Briefumschlag klicken. Somit können Sie unsere Seite teilen und Jemanden per Mail über diese Seite informieren

Vier wichtige Fragen bzw. Themen zum Thema Essstörungen sehen Sie in den blauen Kästen unter der Bühne. Mit einem Klick auf einen Kasten gelangen Sie direkt zu der betreffenden Unterseite.

Darunter sehen Sie weitere Textblöcke und aktuelle Elemente, wie zum Beispiel „Die Frage des Monats“.

Unten auf der Seite befindet sich der Fußbereich. Der Link „Materialen“ führt auf eine Übersichtsseite. Hier werden zum Bespiel Broschüren angeboten, die sie herunterladen oder bestellen können.

Sie haben außerdem die Möglichkeit vertiefende Informationen auf anderen Seiten zu lesen. Die Links dazu finden Sie ebenfalls hier im Fußbereich.

Wir hoffen, Ihnen die Navigation auf der Seite gut erklärt zu haben, damit Sie alle wichtigen Informationen erhalten.

ABSPANN

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Essstörungen

Herzlich willkommen auf der Internet-Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Thema Essstörungen. In diesem Video möchten wir Ihnen einige Informationen zum Thema Essstörungen geben.

Was sind Essstörungen?

Essstörungen sind ernsthafte Erkrankungen, die behandelt werden müssen. Der Umgang mit Essen und dem eigenen Körper sind gestört. Grundsätzlich kann zwischen drei Erkrankungen unterschieden werden. 

1. Magersucht

Typisch für Magersucht sind ein starker Gewichtsverlust oder anhaltendes Untergewicht. Die Betroffenen haben Angst zuzunehmen und schränken ihre Nahrungsaufnahme stark ein. Obwohl sie auffallend dünn sind, empfinden sie sich als zu dick.

2. Bulimie

Die Betroffenen treiben übermäßig viel Sport, hungern, erbrechen oder nehmen Medikamente ein. Sie haben Angst davor, zu dick zu werden. Ein entscheidendes Merkmal für Bulimie sind regelmäßige Essanfälle.

3. Binge-Eating-Störung

Der Begriff ist aus dem englischen hergeleitet. „Binge-Eating“ steht für übermäßiges Essen. Die Betroffenen leiden unter immer wiederkehrenden Essanfällen, währenddessen sie große Mengen an Nahrung aufnehmen.

Alle beschriebenen Erkrankungen treten häufig als Mischformen auf. Eine Essstörgung erkennen, also eine Diagnose stellen, kann nur ein Arzt oder Psychotherapeut .

Wie häufig sind Essstörungen?

Unter 1.000 Personen leiden statistisch gesehen 30 bis 50 unter einer Essstörung. Besonders betroffen sind junge Menschen, vor allem Mädchen und Frauen. Jedes fünfte Kind und jeder fünfte Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren zeigt Symptome.

Hilfe finden

Der erste Schritt ist Hilfe zu suchen. Beratungen gibt es im persönlichen Gespräch, telefonisch und online. Sie können anonym sein und sind häufig kostenlos.

Behandlung

Bei der ambulanten Behandlung bleiben die Patienten im gewohnten Umfeld. Da Essstörungen psychische Erkrankungen sind, ist die Psychotherapie ein wichtiger Baustein der Behandlung.

Ein stationärer Klinikaufenthalt ist nötig, wenn akute Gesundheitsgefahr besteht. In seltenen Fällen erfolgt eine Behandlung gegen den Willen der Patienten.

Eine stationäre Therapie ist auch sinnvoll, wenn die Patienten Abstand von ihrem gewohnten Umfeld benötigen. Bei teilstationären Angeboten fahren die Patienten tagsüber in die Klinik und abends nach Hause.

Unterstützung bieten auch Wohngruppen und Selbsthilfegruppen. Sie sind häufig Bestandteil der Nachsorge. Ergänzende Angebote gibt es in Kliniken und Beratungsstellen.

Was können Angehörige und andere tun?

Menschen im Umfeld der Betroffenen registrieren oft als erstes Veränderungen. Sie sollten die Betroffenen unterstützen und Bereitschaft zeigen, zu helfen. Vermeiden Sie dabei Schuldzuweisungen.

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Beratungsstellen offen, die Sie über die Datenbank finden können.

Wir hoffen, Ihnen grundlegende Informationen vermittelt zu haben.

Essstörungen
Herausgeber
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Übersetzung
Übersetzername des tGSD und Name des Co-Agenten

Produktion
Gebärdenwerk GmbH
Hamburg

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