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Körperbildstörung

Bei einer Körperbildstörung wird der eigene Körper nicht so wahrgenommen, wie er in Wirklichkeit ist. Sie tritt sehr häufig in Zusammenhang mit Essstörungen auf. Die Person findet sich zu dick, während sie in Wirklichkeit dünn ist. Hinzu kommen negative Gefühle wie Ekel und Abscheu gegenüber sich selbst. Die Betroffenen vermeiden es, ihren Körper zu betrachten oder verbergen ihn hinter weiten Kleidern – oder umgekehrt, sie beschäftigen sich übertrieben oft mit ihrem Äußeren und ihrer Figur, zum Beispiel, indem sie sich mehrmals täglich wiegen.

Das Körperbild prägt sich während der Kindheit und in der Pubertät. Dies ist zugleich jene Zeit, in der das Schönheitsideal, das eine Gesellschaft vorgibt, stark verinnerlicht wird.

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