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Selbsthilfe

Selbsthilfe im eigentlichen Sinne meint die Fähigkeit einzelner Personen, Herausforderungen in ihrem Alltag selbstständig zu meistern. Dies heißt aber nicht, dass sie mit Problemen allein fertig werden müssen. Im Gegenteil: Selbsthilfe beginnt damit, sich unterstützen zu lassen.

Grundsätzlich lassen sich zwei Arten von Selbsthilfe unterscheiden:

  • Gemeinschaftliche Selbsthilfe: Darunter sind Zusammenschlüsse von Menschen zu verstehen, die als Betroffene oder Angehörige mit Essstörungen zu tun haben. Sie helfen sich gegenseitig, indem sie ihre Erfahrungen teilen. Der Austausch zwischen Betroffenen kann in Gesprächskreisen vor Ort, in Online-Gruppen oder in Form von Selbsthilfegemeinschaften im Internet stattfinden.
  • Individuelle Selbsthilfe: Hier entwickeln von einer Essstörung Betroffene für sich Wege, besser mit schwierigen Situationen zurechtzukommen. Dies kann bedeuten, eigene Ressourcen gezielt zu stärken, Halt durch fürsorgliche Beziehungen im persönlichen Umfeld zu finden oder sich Wissen anzueignen. Hilfe bei der Krankheitsbewältigung bieten auch Bücher, CDs, Internetprogramme oder Apps (siehe Selbsthilfemanualen).

Ausführliche Informationen zur gemeinschaftlichen Selbsthilfe lesen Sie hier.

Welche Möglichkeiten der individuelle Selbsthilfe es bei Essstörung gibt, erfahren Sie auf diesen Seiten:

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